Heute mal was Außergewöhnliches? Wir waren bei meinen Eltern zu Besuch, die hatten noch etwas Rinderfilet über – und Schatzi hat daraus sterneträchtige Auberginen-Rinderfilet-Bruschetta gemacht!
Dafür hat er einfach das Rinderfilet in kurze Streifen geschnitten, eine Aubergine zuerst gebacken und dann zusammen mit anderem Gemüse kleingehackt, so dass es eine Art Stampf ergeben hat und das Ganze auf kross-gebackenem Baguette verteilt. Darüber noch ein bisschen Parmesan, leckere Tomaten und einen Klecks Olivenöl – Mamma Mia!
An dieser Stelle würde ich gern eine Audiodatei der Reaktion meiner Eltern einfügen.. leider war ich in dem Moment nicht schnell genug! Aber so viel kann ich noch verraten: Ihr „mmmmmhhh“ kam aus tiefster Seele! 🙂
Als Auberginen-Bruschetta auch vegetarisch ein Genuss
Übrigens: Schatzis Auberginen-Rinderfilet-Bruschetta gehen auch vegetarisch. Es braucht gar kein Fleisch für diese Bruschetta. Wer es lieber fleischlos mag, kann einfach das Rinderfilet weglassen – und hat trotzdem superleckere Bruschetta mit einer Mansche-Pansche aus Auberginen. Dann noch der Parmesan oben drauf – ein Träumchen! 🙂
Längliche Auberginen-Rinderfilet-Bruschetta – auch als Hauptgang geeignet!
Sie sind etwas länglicher als normale Bruschetta und eignen sich auch gut als kleiner Hauptgang.
Du kannst sie aber natürlich auch – so wie wir – mit weiteren Bruschetta-Variationen kombinieren. Hier findest du mehr Ideen aus Schatzis Bruschetta-Welt!
Bruschetta mit Auberginenstampf und Rinderfiletspitzen
Diese Variation war am Abend mit meinen Eltern das Highlight. Die hatten noch etwas Rinderfilet herumliegen, das weg musste, also hat Schatzi spontan eine Bruschetta kreiert. Wer gerade kein Rinderfilet zur Hand hat oder es lieber fleischlos mag – die Bruschetta sind auch allein mit dem Auberginenstampf schon der absolute Wahnsinn!
- 1 Baguette oder Ciabatta
- 1 Knoblauchzehe
- 1 Aubergine (gerne schön groß)
- 40 Gramm Petersilie glatt (das entpricht etwa einem halben Bund aus dem Supermarkt)
- 60 Gramm Parmesan, gehobelt
- 100 Gramm Olivenöl
- 400 Gramm Rinderfilet
- 2 Frühlingszwiebeln
- 80 Gramm kleine Tomaten (z.B. Cherry)
- 2 TL Salz
- 0,5 TL Pfeffer
Brot halbieren und die Hälften noch einmal in der Mitte durchschneiden, so dass du 4 längere Bruschetta herausbekommst. Die Scheiben auf ein Backblech legen.
Die Brotscheiben mit der Knoblauchzehe einreiben und 2 EL Olivenöl darüber verteilen.
Das Backblech in den nicht vorgeheizten Backofen geben und bei 180 Grad Heißluft zehn Minuten backen.
Auch die Aubergine in den Backofen geben (jetzt sollte er vorgeheizt sein) und bei ebenfalls 180 Grad Heißluft etwa 30 Minuten backen.
Das Rinderfilet in vier 100 Gramm schwere Teile teilen.
Eine Pfanne mit dickem Boden stark erhitzen und einen Löffel Olivenöl hineingeben. Dann kommt das Fleisch dazu. Sobald das Fleisch in der Pfanne ist, einen halben Teelöffel Salz und eine Prise Pfeffer hinzugeben. Wenn die Pfanne richtig heiss ist, braucht jede Seite des Fleischs vier bis fünf Minuten. Also das Fleisch nach 4 – 5 Min. wenden und auch die andere Seite mit Salz und Pfeffer marinieren.
Fleisch aus der Pfanne nehmen und auf einen Teller geben und ruhen lassen. Darüber einen Esslöffel Olivenöl verteilen.
In der Zwischenzeit die Frühlingszwiebel und die Petersilie in grobe Stücke schneiden. Tomaten in vier Teile schneiden.
Gebackene Aubergine schälen und den Stiel entfernen, dann in vier Teile schneiden (erst halbieren, dann die Hälften halbieren).
Auberginen auf ein Schneidebrett legen und Frühlingszwiebel, Petersilie und 30 Gramm gehobelten Parmesan, einen Teelöffel Salz und den restlichen Pfeffer darauf verteilen. Alles miteinander verhacken, also mit dem Messer und beiden Händen wild übers Brett jagen 😉
Jetzt schneidest du das Fleisch in kleine Stücke – oder wie es dir eben am besten schmeckt.
Die vier Bruschetta-Brote lesgt du am besten schon mal auf vier Teller. Dann verteilst du das Auberginengemisch darauf und legst anschließend die Filetspitzen darüber. Das Ganze garnierst du mit den klein geschnittenen Tomaten, dem restlichen Parmesan und finalisierst die ganze Kreation mit einem Klecks Olivenöl. E basta – Guten Appetit! 🙂
Na, wie schmeckt es dir? Wir freuen uns über dein Feedback in den Kommentaren – oder bei Instagram und Pinterest!
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